Gefühlsausbrüche bei Kindern verstehen
Es passiert schneller, als uns lieb ist: Ein Kind wirft sich auf den Boden, schreit, weint, haut oder sagt verletzende Dinge. Der Alltag steht kurz still. Und du – als Mama – bist plötzlich mitten in einem emotionalen Orkan.
Doch was, wenn wir diese Szenen nicht als “schlechtes Benehmen” sehen würden, sondern als Ausdruck eines tiefen inneren Erlebens?
Mach es dir gemütlich, nimm ein paar bewusste Atemzüge – und lass uns gemeinsam auf diese Reise gehen. 💛
Das erfährst du hier
Warum Kinder Gefühle nicht “kontrollieren” müssen
Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder “lernen, sich zu benehmen” – vor allem in der Öffentlichkeit. Doch neurobiologisch betrachtet ist das gar nicht so einfach: Kindergehirne sind noch in der Entwicklung. Der präfrontale Kortex, also der Teil des Gehirns, der für Impulskontrolle, logisches Denken und Selbstregulation zuständig ist, reift erst über viele Jahre hinweg.
Ein Kind, das schreit oder weint, tut das nicht, um dich zu ärgern – sondern weil es emotional überflutet ist. Der berühmte “Meltdown” ist also kein Zeichen von Trotz, sondern von Überforderung.
Trotz oder Überforderung?
Trotz ist ein Wort, das uns oft triggert. Es klingt nach Absicht, nach Widerstand, nach Kampf. Dabei geht es in Wahrheit meist um etwas ganz anderes: Ein Kind, das scheinbar „bockt“, ist innerlich oft komplett überfordert.
Es hat nicht die sprachlichen oder emotionalen Werkzeuge, um zu sagen: „Mama, ich brauche gerade Nähe. Ich weiß selbst nicht, was los ist. Bitte bleib bei mir.“
Stattdessen wird geschrien, getreten, geschlagen. Ein Verhalten, das uns erschreckt – und leider oft zu genau dem führt, was das Kind am wenigsten braucht: Ablehnung, Druck und emotionale Distanz.
Das Nervensystem in der Achterbahn
Gefühlsausbrüche bei Kindern sind Ausdruck eines aktivierten Nervensystems. Man könnte auch sagen: Ihr inneres Alarmsystem ist auf “rot”.
Das bedeutet konkret: Der Sympathikus, also der Teil des Nervensystems, der für Kampf- oder Flucht-Reaktionen zuständig ist, übernimmt die Kontrolle.
Der Zugang zur rationalen, sprachlich-emotionalen Ebene ist in dem Moment blockiert. Es ist, als würde der “Offline-Modus” anspringen – logisch erklären oder Grenzen setzen funktioniert dann kaum noch.
💡 Hier wird es spannend für dich als Mama: Wenn dein eigenes Nervensystem in diesem Moment auch in Alarmbereitschaft gerät, wird Co-Regulation unmöglich. Deswegen beginnt emotionale Begleitung immer bei dir selbst.
Was in Eltern passiert, wenn Kinder “ausflippen”
Die Gefühlsausbrüche unserer Kinder sind wie ein Spiegel – sie zeigen uns nicht nur ihre Überforderung, sondern oft auch unsere eigenen, unaufgelösten Emotionen. Vielleicht kennst du das: Du willst ruhig bleiben, hast dir fest vorgenommen, gelassen zu reagieren – und dann BOOM – schreist du plötzlich, knallst die Tür oder ziehst dich komplett zurück.
Aber warum eigentlich? Was passiert da in dir?
Typische Trigger in der Elternschaft erkennen
Ein Trigger ist ein innerer “Alarmknopf”, der blitzschnell aktiviert wird. Oft durch kleine Dinge: Ein schreiendes Kind, das “Nein!” brüllt. Ein Blick. Ein Tonfall.
Doch was dabei oft übersehen wird: Der eigentliche Auslöser liegt meist in unserer Vergangenheit – nicht im Verhalten unseres Kindes.
Beispiele für häufige Eltern-Trigger:
- „Ich fühle mich nicht gehört.“
- „Ich verliere die Kontrolle.“
- „Ich werde nicht respektiert.“
- „Ich muss perfekt sein.“
Diese Gedanken entstehen unbewusst – sie sind geprägt von unserer eigenen Kindheit, alten Prägungen und überlebten Mustern. Ein Gefühlsausbruch deines Kindes kann so in Sekundenschnelle dein inneres Kind auf den Plan rufen. Und das schreit dann ebenfalls.
Warum wir schreien – die unbewussten Muster verstehen
Niemand will sein Kind anschreien. Und doch passiert es.
Denn genau wie unsere Kinder geraten auch wir in Stress. Und wenn unser Nervensystem in den „Kampf-Modus“ geht, übernehmen automatisierte Schutzstrategien: Wut, Rückzug, Schuldumkehr, Kontrolle. Das alles sind keine Charakterfehler – sondern Überlebensmuster.
Der erste Schritt zur Veränderung ist also: Selbstmitgefühl.
Du darfst anerkennen, dass du nicht “kaputt” bist – sondern dass dein Körper versucht, dich zu schützen.
Und: Dass du heute neue, bewusstere Wege gehen darfst.
Wie alte Wunden unsere Reaktionen beeinflussen
Unverarbeitete Emotionen aus deiner eigenen Kindheit – z. B. das Gefühl, nicht gesehen, nicht gehört oder nicht verstanden worden zu sein – können in der Elternschaft plötzlich wieder auftauchen. Dein Kind drückt quasi auf die Knöpfe deiner alten Geschichten.
Beispiel:
Wenn du als Kind lernen musstest, „brav“ zu sein, fällt es dir heute vielleicht schwer, die lautstarken Gefühle deines Kindes auszuhalten.
Wenn du selbst oft beschämt wurdest, reagierst du möglicherweise überempfindlich, wenn dein Kind „frech“ oder „laut“ ist – weil in dir alte Scham getriggert wird.
💡 Die gute Nachricht: Du kannst heute anders damit umgehen. Du kannst bewusst hinschauen. Und du kannst lernen, neue Reaktionen zu wählen – mit Unterstützung, Tools und der Kraft der Selbstregulation.
Bedürfnisorientiert statt impulsiv reagieren
Wenn ein Kind schreit, tritt oder „Nein“ brüllt, ist unsere erste Reaktion oft: eingreifen, stoppen, Grenzen setzen. Das ist verständlich – schließlich haben wir gelernt, dass „gutes“ Verhalten ruhig, angepasst und kontrolliert aussieht.
Aber was wäre, wenn du nicht nur das Verhalten deines Kindes siehst, sondern das Gefühl dahinter?
Bedürfnisse hinter dem Verhalten sehen
Kinder handeln nicht gegen uns – sie handeln für sich. Ihr Verhalten ist ein Versuch, sich selbst zu regulieren, Aufmerksamkeit zu bekommen oder ein inneres Bedürfnis auszudrücken. Und das gelingt ihnen je nach Alter, Entwicklungsstand und Tagesform mal mehr, mal weniger feinfühlig.
Typische Beispiele:
- Ein Kind, das schreit → braucht vielleicht Nähe oder Sicherheit.
- Ein Kind, das haut → ist möglicherweise überfordert mit intensiven Gefühlen.
- Ein Kind, das „provoziert“ → sehnt sich nach Verbindung oder Autonomie.
Bedürfnisorientierte Elternschaft bedeutet nicht, alles durchgehen zu lassen – sondern mit Herz UND Haltung zu begleiten. Du darfst liebevoll UND klar sein. Grenzen setzen UND Emotionen halten.
Vom Verhalten zum Gefühl – der entscheidende Perspektivwechsel
Stell dir vor, du könntest in dem Moment, wo dein Kind „durchdreht“, innerlich einen Schritt zurücktreten und dich fragen:
Was fühlt mein Kind gerade wirklich? Und was braucht es von mir – jetzt, in diesem Moment?
Genau dieser Perspektivwechsel verändert alles.
Er bringt dich raus aus dem Reagieren – und rein ins Begleiten.
Weg von Machtkämpfen – hin zu echter Verbindung.
Und ja: Das ist Übungssache. Vor allem, wenn du selbst nie so begleitet wurdest.
Aber es ist möglich – und genau hier kommt die Flümer Methode ins Spiel.
Warum Kontrolle nichts mit Begleitung zu tun hat
Viele Eltern versuchen, Gefühlsausbrüche durch Kontrolle zu „regeln“:
- „Wenn du jetzt nicht aufhörst, …“
- „Geh in dein Zimmer, bis du dich beruhigt hast.“
- „So redest du nicht mit mir!“
Doch diese Reaktionen lösen beim Kind oft das Gegenteil aus: noch mehr Emotion, Rückzug, Angst oder Trotz. Weil das Nervensystem nicht mit Logik beruhigt werden kann – sondern mit Beziehung, Sicherheit und Co-Regulation.
💡 Bedürfnisorientierte Elternschaft bedeutet: Du bist nicht verantwortlich für die Gefühle deines Kindes – aber für die Sicherheit, in der es sie ausdrücken darf.
Die Flümer Methode als Wegweiser durch Gefühlsstürme
Frieda – Deine Freude
Es gibt Momente im Familienalltag, da fühlt es sich an, als würden zwei Welten aufeinanderprallen:
Die kindliche Welt der intensiven Emotionen – und die elterliche Welt, die „funktionieren“ muss.
Doch genau in diesen Momenten liegt ein wertvoller Schlüssel: Gefühle sind keine Störung.
Sie sind eine Sprache. Und die Flümer Methode hilft Kindern (und Eltern), sie zu sprechen.
Was ist die Flümer Methode wirklich?
Die Flümer Methode nach Nadine Dzolic ist kein Erziehungsansatz, kein Tool für „besseres Verhalten“ – sondern ein tiefgreifendes, ganzheitliches Konzept zur emotionalen Begleitung.
Sie schenkt Kindern eine neue Sprache für ihre Gefühle – nicht über Worte im klassischen Sinn, sondern über figürliche, kindgerechte Wesen, die ein Gefühl verkörpern.
- Die Flümer haben Namen wie Wilbert (Wut), Albert (Angst) oder Frida (Freude).
- Sie wohnen in der Zentrale – unserem Herzen.
- Sie tauchen im Körper auf,z. B. in den Beinen, im Bauch oder im Hals, wenn ein Gefühl lebendig wird.
- Und sie können „gespürt“, benannt, gezeichnet, bewegt und verabschiedet werden.
💡 So erhalten Kinder einen direkten Zugang zu ihrer inneren Welt – ohne Bewertung, Scham oder Druck. Sie dürfen mit ihren Gefühlen in Kontakt treten, ohne sie zu sein.
Ein Kind sagt dann nicht mehr: „Ich bin wütend“, sondern:
„Wilbert ist gerade bei mir – und er stampft ganz doll in meinem Bauch.“
Was diese Methode so besonders macht
Die Flümer Methode bringt zusammen, was oft getrennt ist:
- Gefühl und Körper
- Wahrnehmung und Ausdruck
- Kindliche Leichtigkeit und tiefe Selbsterkenntnis
Anstatt über das Verhalten zu sprechen, gehen wir über die Ebene der Figur in Kontakt. Das schafft nicht nur Sicherheit, sondern auch Bewegung im Nervensystem – Gefühle dürfen fließen, verstanden und losgelassen werden.
Und auch für dich als Mama verändert sich etwas:
- Du musst keine Deutungen mehr vornehmen.
- Du kannst deinem Kind zuhören, wenn es von Frida, Wilbert oder Albert erzählt.
- Du bekommst eine Brücke zu seiner inneren Welt – und das auf Augenhöhe.
Wie die Flümer in der Praxis wirken
Die Arbeit mit den Flümern beginnt oft ganz einfach:
- Du stellst deinem Kind die Flümer vor – z. B. mit den liebevoll illustrierten Figuren, einer Geschichte oder einem Bild. (Die passenden Materialien erhält du von mir als zert. Flümercoach)
- Ihr sprecht gemeinsam darüber, wo die Flümer wohnen, wie sie aussehen, was sie fühlen.
- Dein Kind beginnt zu beobachten, welcher Flümer gerade in ihm „aktiv“ ist.
- Es kann malen, tanzen, stampfen, sprechen oder flüstern – und dabei immer mehr Verbindungen zu sich selbst knüpfen.
✨ So entsteht eine innere Sicherheit, die kein Erwachsener „einreden“ kann – sondern die aus dem Kind selbst heraus wächst.
„Wenn Kinder Worte für ihre Gefühle finden, verlieren diese Gefühle ihre Bedrohung.“
– Nadine Dzolic
Selbstregulation beginnt bei dir als Mama
Wenn dein Kind in einem Gefühlssturm versinkt – weint, schreit, haut oder sich komplett verweigert – ist das Erste, was es braucht: Sicherheit. Doch diese Sicherheit kann es nur dann empfangen, wenn du selbst nicht mit untergehst.
Und genau deshalb beginnt Gefühlsbegleitung immer bei dir selbst – in deinem Körper, deinem Nervensystem und deiner inneren Haltung.
Warum dein Nervensystem der Schlüssel ist
Kinder sind feinfühlige Wesen. Sie lesen nicht, was du sagst – sondern wie du bist.
Deine Stimme, dein Blick, deine Körperhaltung, dein Atem – das alles ist Sprache für ihr Nervensystem.
Wenn du also selbst getriggert bist, angespannt oder innerlich hilflos, kannst du Co-Regulation nicht leisten – auch wenn du es dir noch so sehr wünschst.
Das ist kein Vorwurf. Sondern ein Weckruf zur Selbstfürsorge.
Denn je sicherer du dich selbst in dir fühlst, desto eher wirst du zum sicheren Hafen für dein Kind.
Was bedeutet Selbstregulation konkret?
Selbstregulation heißt nicht, immer ruhig bleiben zu müssen. Es heißt:
- wahrzunehmen, was gerade in dir lebendig ist
- anzunehmen, dass du auch mal überfordert bist
- achtsam mit deinem Körper und deinen Emotionen umzugehen
- Werkzeuge zu kennen, um dich selbst wieder zu stabilisieren
Und vor allem: Es bedeutet, den Moment bewusst zu unterbrechen – statt automatisiert zu reagieren.
💡 Die Flümer helfen nicht nur deinem Kind, sondern auch dir:
Wenn du spürst, dass „Wilbert“ gerade in dir tobt oder „Albert“ sich eng in deiner Brust macht, kannst du dir selbst Mitgefühl schenken.
So entsteht Raum zwischen Gefühl und Reaktion – und du kommst wieder in Verbindung mit dir selbst.
Rituale & Tools für deinen Alltag
Hier ein paar liebevolle Möglichkeiten, wie du dich selbst regulieren kannst – auch mitten im Chaos:
- Atme bewusst durch die Nase ein – und doppelt so lang durch den Mund aus.
(Das beruhigt den Vagusnerv und senkt den Stresslevel.) - Lege eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
(Berührung ist Regulation.) - Nutze ätherische Öle wie Balance, Lavender oder Adaptiv von doTERRA.
(Ein Tropfen in den Händen verrieben und tief eingeatmet wirkt oft Wunder.) - Verlasse bewusst den Raum, wenn du spürst, dass du kurz vorm Explodieren bist.
(Selbstschutz ist kein Versagen.) - Sage deinem Kind ehrlich:
„Ich merke, dass ich gerade selbst sehr aufgeregt bin. Ich atme kurz durch und bin gleich wieder für dich da.“
Das ist kein Rückzug – das ist gelebte Selbstverantwortung.
Und du modellierst deinem Kind dabei etwas unglaublich Wichtiges:
Wie man mit Emotionen achtsam und kraftvoll umgehen kann.
Ätherische Öle als emotionale Helfer
Manchmal reichen Worte einfach nicht aus.
Weder für dein Kind – noch für dich. Inmitten von Wut, Überforderung oder innerer Leere kann der Zugang zu Gefühlen blockiert sein.
Ätherische Öle sind in solchen Momenten mehr als nur ein Duft – sie sind eine Brücke.
Eine Brücke zur Selbstwahrnehmung, zur Erdung und zur inneren Ruhe.
Wie ätherische Öle auf Gehirn & Gefühl wirken
Düfte sprechen das limbische System im Gehirn an – den Teil, der für Emotionen, Erinnerungen und das Stressverhalten zuständig ist.
Das bedeutet: Ein einziger Atemzug kann deine Stimmung verändern, Anspannung lösen oder Sicherheit vermitteln – ganz ohne Worte.
💡 Besonders bei Kindern, die ihre Gefühle (noch) nicht benennen können, sind ätherische Öle ein sanfter und wirksamer Zugang zu ihrem inneren Erleben.
„Duft ist das schnellste Tor zur Seele.“
doTERRA Öle für Wut, Stress, Erschöpfung & Co
Hier sind einige bewährte doTERRA Öle, die dich und dein Kind emotional begleiten können:
Emotion | Empfohlenes Öl | Wirkung |
---|---|---|
Wut & Reizbarkeit | Balance, Adaptive, Lavendel, Rescuer, Steady | Erdend, beruhigend, stabilisierend |
Ängste & Unsicherheit | Lavender, Pfefferminz, Serenity, Air, Brave, Calmer | angstlösend, entspannend, schlaffördernd |
Überforderung | Citrus Bliss, Adaptive Thinker, Steady | stimmungsaufhellend, motivierend |
Traurigkeit & Rückzug | Wild Orange, Lemon, Lavender, Citrus Bliss, Brave | aufbauend, verbindend |
Nervosität & Unruhe | Lavender, Air, Frankincense Serenity, Balance, Calmer, Stronger | zentrierend, entspannend, tief verwurzelnd |
Alle Öle lassen sich vielseitig einsetzen:
- Diffusor im Raum (z. B. beim Flümer-Spiel)
- Roll-On auf den Puls oder die Fußsohlen
- Handinhalation: ein Tropfen in die Hände, reiben, tief einatmen
- Als Ritual vor dem Schlafengehen, nach Wutanfällen oder zur Beruhigung am Morgen
✨ Tipp: Erstelle gemeinsam mit deinem Kind eine eigene „Gefühls-Ölbox“ – mit Flümer-Figuren, Ölen und passenden Farben oder Symbolen. So lernt es spielerisch, selbstwirksam für seine Gefühle zu sorgen.
Die Verbindung zur Flümer Methode
Die Flümer Methode und ätherische Öle ergänzen sich auf wundervolle Weise:
- Die Flümer geben dem Gefühl ein Gesicht
- Die Öle geben dem Gefühl ein Erlebnis im Körper
- Und du gibst deinem Kind die Verbindung, Sicherheit und Begleitung
Du brauchst dafür keine Perfektion – nur Offenheit und Präsenz.
Denn manchmal ist es genau dieser Tropfen auf der Haut, der Atemzug in der Nase, der eine überfordernde Situation wendet.
Verbindung statt Verzweiflung – neue Wege im Familienalltag
Es gibt diese Tage, an denen scheint nichts zu funktionieren:
Dein Kind schreit, du bist müde, das Essen brennt an, jemand hat den falschen Becher bekommen – und plötzlich bist du mitten in der Verzweiflung, obwohl du dir so sehr Verbindung wünschst.
Genau hier setzen die Flümer Methode und ätherische Öle als kraftvolle Begleiter an: Sie helfen dir, nicht in die Spirale einzusteigen, sondern eine neue Richtung einzuschlagen – hin zu Ehrlichkeit, Mitgefühl und Präsenz.
Wie du mit deinem Kind durch die Emotion gehst – nicht daran vorbei
Kinder brauchen keine Lösungen – sie brauchen Dich.
Deine Präsenz. Dein Dableiben. Dein liebevolles “Ich seh dich”.
Mit der Flümer Methode kannst du deinem Kind genau das schenken – auch (und gerade) in emotionalen Ausnahmesituationen:
- Du benennst den Flümer, der gerade „zu Besuch“ ist:
„Oh, Wilbert ist ganz schön laut heute – was hat ihn denn so aufgeregt?“ - Du bleibst ruhig und weich, auch wenn das Verhalten wild ist:
„Ich halte dich. Ich bleib bei dir. Du bist nicht falsch, weil du gerade so viel fühlst.“ - Du bringst vielleicht ein passendes Öl ins Spiel:
„Möchtest du, dass Brave dir heute hilft, stark zu sein?“
So schaffst du ein Feld der Sicherheit – ganz ohne Druck oder Korrektur.
Und genau in diesem Feld kann das Nervensystem deines Kindes sich wieder regulieren.
Sprache, Nähe und Co-Regulation – dein wertvollstes Werkzeug
Manchmal brauchst du keine Methode.
Nur einen tiefen Atemzug. Einen Blick. Einen Satz:
- „Ich bin da.“
- „Das war grad viel, oder?“
- „Du musst das nicht alleine schaffen.“
Diese Sätze sind wie Anker – sie holen dein Kind zurück aus der Überforderung.
Und dich gleich mit.
💡 Je öfter ihr gemeinsam durch einen Gefühlssturm geht, desto mehr Sicherheit entsteht – für die nächste Welle.
Denn Verbindung ist kein Zustand. Verbindung ist eine Praxis.
Der Flümerraum – dein nächster Schritt in eine einfühlsame Elternschaft
Vielleicht hast du beim Lesen gespürt: „Das ist genau das, was ich gesucht habe.“
Eine neue Art, mit deinem Kind in Beziehung zu gehen. Ein ehrlicher, gefühlvoller Umgang – nicht nur mit Wut, Traurigkeit und Trotz, sondern auch mit dir selbst.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Denn dafür gibt es den Flümerraum – deine kostenlose Info- und Austauschgruppe rund um die Flümer Methode, ätherische Öle und eine ganzheitlich gesunde Elternschaft auf emotionaler & körperlicher Ebene.
Was dich im Flümerraum erwartet
- Impulse und Infos zur Flümer Methode
Wie du sie anwendest, vertiefst und in deinen Alltag integrierst - Wissen über ätherische Öle im Familienkontext
Emotional, körperlich & alltagstauglich erklärt - Austausch mit gleichgesinnten Eltern
Echtes Verständnis, keine Bewertung - Live-Sessions, Tools & Reflexionsfragen
Für dich als Mama, für euer Miteinander, für deine Verbindung zu dir selbst
Und: Alles darf. Nichts muss.
Du entscheidest, was für dich stimmig ist.
Einladung zum Mitfühlen, Lernen und Loslassen
Der Flümerraum ist kein weiterer Ratgeber oder Kurs.
Er ist ein sicherer Raum, in dem du dich zeigen darfst – mit deinen Fragen, deinem Alltag, deinen Zweifeln.
Hier findest du Impulse, keine Dogmen. Begleitung, keine Belehrung. Verständnis, keine Scham.
Wenn du spürst, dass du neue Wege gehen möchtest –
für dein Kind, für dich, für eure Beziehung –
dann bist du herzlich eingeladen.
Danke, dass du hier bist – und dir Zeit für dich nimmst! ✨
Fühle bewusst – lebe leicht.
Deine Corina – Oilbalance4You ♥️
Häufig gestellte Fragen
Was sind Gefühlsausbrüche bei Kindern eigentlich?
Gefühlsausbrüche sind keine Trotzanfälle, sondern Ausdruck emotionaler Überforderung. Kinder zeigen durch Weinen, Schreien oder Wut, dass ihr Nervensystem gerade Unterstützung braucht.
Wie kann ich als Mama ruhig bleiben, wenn mein Kind tobt?
Der Schlüssel liegt in deiner eigenen Selbstregulation. Achtsames Atmen, bewusste Auszeiten und Tools wie ätherische Öle helfen dir, dich zu zentrieren – damit du dein Kind sicher begleiten kannst.
Was ist die Flümer Methode genau?
Die Flümer Methode ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Kindern eine bildhafte Sprache für ihre Gefühle schenkt. Durch Figuren wie Wilbert (Wut) oder Frida (Freude) lernen sie, Emotionen wahrzunehmen, zu benennen und auszudrücken.
Wie passen ätherische Öle in dieses Konzept?
Ätherische Öle unterstützen das Nervensystem – sowohl bei Kindern als auch bei Eltern. Sie wirken direkt über das limbische System auf Gefühle und können z. B. bei Wut, Angst oder Unruhe stabilisierend wirken.
Welche Öle eignen sich besonders für Kinder?
Die doTERRA Kids Collection (z. B. Brave, Calmer, Steady) bietet kindgerechte, verdünnte Mischungen für emotionale Begleitung. Auch Öle aus dem Home Essentials oder Mood Management Kit sind ideal einsetzbar.
Wie kann ich die Öle kaufen?
Wenn du ätherische Öle in geprüfter, reiner Qualität nutzen möchtest, begleite ich dich gern.
Ich arbeite mit doTERRA und helfe dir dabei, das passende Öl für dich zu finden – ob als Einzelöl oder im Starter-Set.
Was ist der Flümerraum?
Der Flümerraum ist eine kostenlose Info- und Austauschgruppe rund um die Flümer Methode und ätherische Öle. Du bekommst dort Impulse, Live-Formate und Verbindung zu anderen Mamas auf dem Weg in eine bewusste Elternschaft.
Wer ist Corinna Zola?
Corinna Zola ist Expertin für Emotionen, ätherische Öle und mehr Leichtigkeit im Familienalltag.
Als Aromaberaterin, Flümer Coach und ursprünglich gelernte Erzieherin bringt sie nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch jede Menge Lebenserfahrung mit. Als Mama von zwei Jungs weiß sie genau, wie herausfordernd, aber auch wunderschön das Familienleben sein kann – und wie wichtig es ist, dabei auf die eigenen Emotionen zu achten.
Ihr Fokus liegt darauf, Frauen und Familien zu begleiten, emotionale Balance mit Hilfe der Flümer-Methode zu finden und mit ätherischen Ölen mehr Freude, Harmonie und Leichtigkeit in den Alltag zu bringen.
🧡 Fazit: Gefühlsausbrüche verstehen
Gefühlsausbrüche bei Kindern fordern dich – aber sie sind kein Versagen.
Mit der Flümer Methode, ätherischen Ölen und deiner bewussten Präsenz kannst du einen neuen Weg gehen.
Einen Weg der Verbindung, der Sicherheit und des wahren Verstehens.
Du musst das nicht perfekt können – du darfst es einfach ehrlich versuchen.
Und du darfst dir Unterstützung holen.
Der Flümerraum wartet auf dich.
Fühle bewusst – lebe leicht.
💛 Leicht sein darf’s. In deinem Tempo.